Damaskus, 1968: In den schmalen Gassen der Altstadt lebt Sami, der Sohn des Bäckers. Er und seine Freunde Mahmud und Josef haben eine Bande: „Die Schwarze Hand“. Mit Handzetteln und Wandsprüchen wollen sie für Gerechtigkeit kämpfen; gegen den Geheimdienstmann aus der Nachbarschaft, gegen einen betrügerischen Obsthändler, gegen Kinderarbeit.
Als sein Vater grundlos verhaftet und gefoltert wird, erkennt Sami, dass er mit seinem Schreibtalent unter dem tyrannischen Regime Größerem verpflichtet ist: Er will Journalist werden !
Mit viel Mut, Einfallsreichtum und der gesunden Naivität eines Jugendlichen trotzt er jeglicher Gefahr und hält an seinem Ziel fest. Sami, seine Freunde und der ehemalige Journalist Habib veröffentlichen die erste freie Untergrundzeitung: die „Sockenzeitung“ ! – Und bringen bald die Geheimpolizei gegen sich auf ...
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